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Schloss Ehrnau

westlich von Mautern gelegen, zeugt das Schloss vom Geschlecht der Ehrenfelser, die im 13. Jahrhundert Wehrbauten im Tal errichtet haben. Nach den Ehrenfelsern war der Ansitz Eigentum der Herren von Kraig, Siegmund von Dietrichstein und von 1564 bis 1822 der Grafen Breuner. Maximilian Freiherr von Breuner erhielt 1633 für Mautern das Marktrecht.

Von 1885 bis 1980 waren im Schloss ein Alten- und Siechenheim untergebracht, das auf eine Stiftung von Franz Freiherr Mayr von Melnhof aus 1883 zurückging. Zwischenzeitlich beherbergte Schloss Ehrnau die größte Diskothek Österreichs – das „Palace“.

Seit 2017 erfolgt die schrittweise Revitalisierung des Schloss Ehrnau durch den derzeitigen Besitzer Wilhelm Luttenberger. Mit dem Zigeunerbaron war im Juni 2018 die offizielle Wiedereröffnung nach der Renovierung. Seitdem wird das Schloss für Veranstaltungen genutzt bzw. kann dafür gemietet werden.

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Schloss Spielfeld


Das Schloss Spielfeld entstand in der Mitte des 16. Jahrhunderts im Bereich zweier mittelalterlicher Wehrbauten. Von dem alten Wehrturm, der vermutlich schon im 11. Jahrhundert die Überfuhr über die Mur und die wichtige Straße nach Marburg bewachte, ist nichts mehr zu sehen. Das Schloss Spielfeld ist ein mächtiger, regelmäßiger, dreistöckiger Vierkantbau mit drei breiten Ecktürmen. Den östlichen, dem Fluss zugewandten Trakt ziert ein eindrucksvoller Loggienaufbau. Gegen den Hof öffnen sich prächtige viergeschoßige Bogengänge. Der reizvolle Wechsel der Spannweiten der Arkaden macht diesen Hof zu einem der schönsten Renaissancehöfe der Steiermark.

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Schloss Hollenegg

Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Hollenegg 1163. Die lange Geschichte des Schlosses spiegelt sich in der Architktur wider. Die ursprünglich mittelalterlliche Burg wurde in der zweiten Hälte des 16. Jahrhunderts in ein wehrhaftes Renaissanceschloss ausgebaut.
Seit 1821 befindet sich Schloss Hollenegg im Besitz der Familie Liechtenstein.

Der Weg zum leicht erhöht gelegenem Schloss führt entlang alter und teilweise exotischer Gewächse wie Mammutbäume, Platanen, Zedern und Trompetenbäume. Die naturverbundene Kulisse mit Springbrunnenbecken, Blumenbeeten, Hortensienrabatten und Rosenhecken verleiht Schloss Hollenegg seinen besonderen Reiz.

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Schloss Alt-Kainach


Das Schloss „Alt-Kainach“ ist seit 1966 im Besitz des „Steirischen Burgenvereines“. Der wuchtige, dreistöckige Renaissancebau mit hohem Walmdach stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Seinen Ursprung hat „Alt Kainach“ in einem romanisch-gotischen Wehrturm des 12./13. Jahrhunderts. Sehenswert sind die restaurierte zweigeschossige Schlosskapelle mit einem wunderschönen Renaissancealtar, der Rittersaal und andere Räume mit schönen Holzdecken.

Dieses Schloss ist ein wuchtiger, dreistöckiger Renaissancebau mit hohem Walmdach und stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. und 17. Jhdt. Seinen Ursprung hat „Alt Kainach“ in einem romanisch-gotischen Wehrturm des 12./13. Jahrhunderts. Sehenswert sind die neurestaurierte zweigeschoßige Schlosskapelle mit einem wunderschönen Renaissancealtar, der Rittersaal und andere Räume mit schönen Holzdecken.

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Andreaskirche Piber


Kirche, ehem. Propsteihof und Schloss stehen auf einer kleinen Anhöhe, die nach drei Seiten abfällt. Dies ist eine für frühe mittelalterliche Wehrbauten gerne gewählte und typische Geländesituation. Ebenso auf ein frühes Entstehen deutet das Kirchenpatrozinium des Hl. Andreas hin, das besonders in bairischen Siedlungsgebieten sehr häufig anzutreffen ist. Dies kann als Indiz dafür interpretiert werden, dass die Andreaskirche in Piber schon vor der Schenkung an das Stift St. Lambrecht im Jahre 1103 bestanden haben muss. Im Bereich des Stiftes St. Lambrecht hatte die Verehrung des Apostels Andreas hingegen keine augenscheinliche Tradition mehr.

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Pfarrkirche St. Stefan im Rosental


Wann die Kirche von St. Stefan erbaut wurde, ist nicht bekannt. Eine Sage erzählt, dass der Vorderteil des Kirchenschiffes ( Presbyterium ) aus einem heidnischen Tempel hervorgegangen sei. Den übrigen Teil der Kirche aber habe eine Frau, Besitzerin von Waldeck, gebaut und dazu ihr ganzes Vermögen geopfert. Der Sage nach soll die genannte Frau darauf in Not und Armut geraten sein.

Die Kirche steht fast im Mittelpunkt des Pfarrsprengels. Sie ist von mittlerer Größe, einschiffig und hat einen hübschen Turm mit 6 Glocken. Außer dem, dem Kirchenpatron geweihten Hauptaltar gab es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert noch zwei Seitenaltäre mit Bildern Herz Jesu und Herz Maria.

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Schloss Stainz


wurde 1229 als Augustiner-Chorherrenstift von Luitbold von Wildon erbaut. Seine Wurzeln hat die prachtvolle Anlage in Renaissance und Barock, was in der Kirche der heiligen Katharina mit ihren prunkvollen Stuckaturen besonders deutlich wird. 1784 wurde das Chorherrenstift von Kaiser Josef II säkularisiert und 1840 von Erzherzog Johann um 250.000 Gulden aus dem Staatsbesitz gekauft. Seitdem ist das barocke Schloss Stainz im Familienbesitz der Grafen von Meran.

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