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Geschichte

Die Steirischen Stifts-und Schlosskonzerte wurden 1994 von Gudrun Margarethe Dengler ins Leben gerufen. Die bekannte Grazer Cembalistin wollte die zahlreichen Klöster, Stifte, Kirchen und Schlösser der Steiermark als außergewöhnlichen Rahmen für außergewöhnliche Konzerte bedeutender Künstler nützen.

Schwerpunkt der von Beginn an sehr erfolgreichen Konzertserie war die Musik des Barock. Besonderes Augenmerk wurde auf den berühmtesten steirischen Komponisten, Johann Joseph Fux, gelegt.

Künstler wie Gustav Leonhard, Hans Peter Westermann, Elisabeth Ullmann, Luigi Ferdinando Tagliavini, Thomas Daniel Schlee, Hansgeorg Schmeiser, Ingomar Rainer, Paul Angerer, quintett.wien, Mozartensemble der Wiener Volksoper, The Scholars und das von G.M.Dengler gegründete Johann-Joseph-Fux-Ensemble uvm. waren als Interpreten zu hören.

2008 hat Hansgeorg Schmeiser die künstlerische Leitung von seiner Mutter Gudrun Dengler übernommen. Er legt den musikalischen Schwerpunkt noch stärker auf die Steiermark. Im Zentrum steht die Aufführung von Werken weiterer Komponisten, die entweder aus der Steiermark kommen bzw. ein besonderes Naheverhältnis zu ihr haben. Diese Werke werden im Spannungsfeld mit den großen Kammermusikwerken aus drei Jahrhunderten präsentiert.

Langfristig planen die Steirischen Stifts- und Schlosskonzerte die Vergabe von Kompositionsaufträgen an steirische Komponisten („composer in residence“).